Liebe Mitbrüder, liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger, liebe Gläubige im Bistum …

Liebe Mitbrüder, liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger, liebe Gläubige im Bistum Mainz,

in den vergangenen Tagen hat es erhebliche Verwirrung und Diskussion um die Präsenzgottesdienste an den Kar- und Ostertagen gegeben. Die Aussagen der staatlichen Stellen kamen für uns sehr überraschend, mittlerweile konnte die Situation geklärt werden: Die Feier von Präsenzgottesdiensten ist unter strikter Einhaltung der bestehenden Hygienevorschriften grundsätzlich möglich.

Bereits vor Weihnachten haben wir angesichts steigender Inzidenzzahlen eine ähnliche Diskussion geführt. Seit Dienstag haben mich viele Äußerungen erreicht. Ich will von meiner Seite Folgendes hervorheben:

Ich sehe, dass hier zwei Positionen im Grunde unvereinbar nebeneinander stehen: Während die einen es für unverantwortlich halten, angesichts steigender Infektionszahlen Präsenzgottesdienste zu feiern, betonen andere, wie wichtig für sie die Begegnung mit Christus im Sakrament und die Erfahrung der Gemeinschaft sind.

In dieser Situation eine Entscheidung zu treffen, ist für mich und alle Verantwortlichen nicht leicht. Die Kar- und Ostertage sind die höchsten christlichen Feste, der Verzicht auf gemeinsame Gottesdienste im vergangenen Jahr war sehr schmerzlich.

Ich bitte Sie heute um Verständnis und Toleranz für alle: für diejenigen, denen der Gottesdienst in Präsenz ein wirkliches Lebenselixier ist, aber genauso für alle, die eine andere Form für sich wählen. Beide Positionen lassen sich mit guten Argumenten vertreten. Letztlich muss jeder und jede für sich eine Entscheidung treffen, und ich bitte alle, dies gut und verantwortungsvoll zu tun.

Ich bin mir bewusst, dass es je nach Entwicklung der Inzidenzwerte in einzelnen Landkreisen unterschiedliche Regelungen geben kann. Hier müssen sich die Pfarreien mit den örtlichen Behörden abstimmen und dann eben gegebenenfalls doch auf Präsenzgottesdienste verzichten. Es steht außer Frage, dass die Vorschriften und Auflagen für die Gottesdienste mit allergrößter Sorgfalt einzuhalten sind. Die Situation ist angesichts steigender Infektionszahlen sehr ernst. Hier darf es keine Nachlässigkeit geben. Wer zu einer Risikogruppe gehört, wählt besser die Form eines häuslichen Gottesdienstes. Von Seiten des Bistums gibt es viele Angebote, auf verschiedene Art Gottesdienst zu feiern; ebenso gibt es zahlreiche Angebote in Rundfunk, Fernsehen und Internet. Ein (Selbst-)Test kann eine sinnvolle Maßnahme für diejenigen sein, die einen Präsenzgottesdienst besuchen wollen.

Als Bischof trage ich gewiss einen Teil Verantwortung für die körperliche Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher. Ich nehme dies sehr ernst, weise allerdings darauf hin, dass sich unsere Hygienekonzepte bewährt haben und von unseren Gottesdiensten bislang kein großes Infektionsrisiko ausgegangen ist. Ich erinnere auch daran, dass immer mehr Menschen in der Pandemie unter Einsamkeit und Verzweiflung leiden und ihre seelische Gesundheit gefährdet ist. Diese Seite will ich nicht ignorieren. Für manche wird der Präsenzgottesdienst an Ostern eine Medizin für die Seele sein. Was Gottesdienste Menschen geben können, dürfen wir gerade in dieser schwierigen Zeit nicht unterschätzen.

Allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich sehr herzlich für Ihre Arbeit. Besondern danke ich allen, die es mit ihrem Engagement ermöglichen, dass wir auch unter diesen Bedingungen Gottesdienste feiern können. Ich weiß, wie viel Arbeit dies vor Ort oft bedeutet.

Ich wünsche uns allen, dass uns aus der Feier der Kar- und Ostertage Zuversicht und Hoffnung erwächst. Ich grüße Sie herzlich!

Bischof von Mainz

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